Das „Baden“ zählt zu einen der aufregendsten und zugleich schönsten Ereignisse der Babypflege. Der erste Badespaß beginnt frühestens nach dem Verheilen des Bauchnabels, d.h. zwischen dem 5. und 14. Lebenstag.
von Mami & Papi Redaktion
Einige Baderegeln sind zu beachten, damit der Badespaß auch richtig gelingt. Das Badezimmer sollte im ersten Schritt aufgeheizt werden. Die Zimmertemperatur sollte mindestens 23 Grad betragen. Dann sollte die Babybadewanne oder der Badeeimer mit körperwarmem Badewasser von 37 Grad gefüllt werden. Ein Badethermometer wird zur Sicherheit empfohlen. Gerne können Sie in das Wasser einen Badezusatz hinzufügen – zur Auswahl stehen Ihnen Olivenöl, Muttermilch oder andere Badeprodukte. In der Regel wird von Babezusätzen abgeraten, da die Haut des Babys sehr empfindlich ist und durch Zusätze austrocknen kann. Daher bewährt es sich, einige Tropfen des rückfettenden Olivenöls oder der Muttermilch hinzuzufügen. Gerne können Sie Ihr Baby aber auch nach dem Bad sanft eincremen.
Des Weiteren kommt es auf die korrekte Haltetechnik an. Hierzu schieben Sie Ihren Unterarm unter den Nacken des Babys und umfassen mit der Hand den Oberarm in der Höhe der Achselhöhle. Mit der freien Hand waschen Sie Ihr Baby. Sie können Ihr Baby aber auch in der Bauchlage baden. Hierzu greifen Sie unter dem Arm durch, stützen das Baby mit Hals und Kinn auf Ihrem Unterarm auf und halten es mit der Hand am Oberarm fest. Beim Umdrehen sollten Sie darauf achten, dass das Baby sicher am Brustkorb gehalten wird. Die Badezeit sollte nicht länger als 5 bis 10 Minuten betragen. Es ist nicht notwendig, das Baby öfter als zweimal die Woche zu baden. Die frühere Sicht, das Baby müsse täglich gebadet werden, wird heute nicht mehr vertreten.